Dienstag, 30. September

In Porto Corallo fühlen wir uns schon wie zuhause: Von unserem Platz aus können wir zum Meer sehen, um uns herum stehen einige Wohnmobile mit bekannten Gesichtern, Menschen die wie wir die Ruhe und die Einfachheit dieses Ortes schätzen. Auch die junge Truppe aus Münster begrüßt uns bei ihrer Ankunft heute mit großem Hallo, wir kennen uns schon seit mehren Jahren, sie kommen immer zum Surfen hierher. Wir fahren am Vormittag noch kurz zum Wochenmarkt, um Einkäufe zu erledigen. Auch an den Marktständen bekannte Gesichter.
Unser Stellplatz
Unser Stellplatz
Marktstand mit breitem Angebot an Früchten und Gemüse
Marktstand mit breitem Angebot an Früchten und Gemüse
Knoblauch und Zwiebeln frisch vom Erzeuger.
Knoblauch und Zwiebeln frisch vom Erzeuger.

Donnerstag, 2. Oktober

Für heute ist stürmisches Wetter angesagt: Alle Camper hatten schon gestern Abend vorsorglich die Markisen eingerollt. Eigentlich soll es in der Nacht schon losgehen, doch bis um neun Uhr heute Früh tut sich noch nichts, die Wettervorhersage bleibt aber bei „stürmische Böen bis zu 50km/h“. Um zehn Uhr steigerte sich dann doch der Wind, unsere Kite-Surfer sind schnell mit ihrem Sportgerät am Strand und fegen nur so über das Wasser. Wir schauen uns das Schauspiel vom Strand aus an. Lange hält es uns dort nicht, denn zum Mittagessen haben wir für heute Miesmuscheln vorgesehen und die müssen noch geputzt und zubereitet werden. Der Aufwand lohnt sich, es schmeckt vorzüglich.
Mittelmeerwellen (kein Vergleich mit der Nordsee)
Mittelmeerwellen (kein Vergleich mit der Nordsee)
Beobachtungsposten (vier Kite-Surfer hinten rechts)
Beobachtungsposten (vier Kite-Surfer hinten rechts)
Muscheltopf
Muscheltopf
Auf dem Teller „Zuppa di Cozze“
Auf dem Teller „Zuppa di Cozze“

Freitag, 3. Oktober

Der “Sturm“ ist abgeflaut, das Meer hat sich von dem starken Wind aber noch nicht erholt und ist immer noch kräftig in Bewegung. Schwimmen fällt heute aus, dafür fahren wir heute nach Muravera, einem langgestreckten Straßendorf entlang dem Flumedosa. Villaputzu ist von Muravera durch den Fluß getrennt, früher gab es eine schmale Brücke, die beide Orte verbunden hat. Diese Verbindung ist seit einem Jahr gesperrt, wie im letzten Jahr benutzen wir die Furt, um auf die andere Seite zu kommen. Muravera ist ein hübsches Dorf mit vielen interessanten Einkaufsmöglichkeiten und einem gepflegte Erscheinungsbild.
Brücke weiterhin gesperrt…
Brücke weiterhin gesperrt…
Hauspassage
Hauspassage
Wandbild am Perkplatz
Wandbild am Perkplatz

Samstag, 4. Oktober

Heute wollen wir in die Berge - mit dem Motorrad geht es nach San Vito, wir müssen wieder durch die Furt bei Muravera, diesmal haben wir die Möglichkeit hier ein Foto zu machen. Von San Vito geht es eine kleine Straße ab in die Wildnis. Die Straße folgt alten Hirtenpfaden, geht mit starker Steigung in Serpentinen nach oben. Hier sollte sich eigentlich eine Cantina befinden, doch wieder haben wir Pech - außer der Ruine eines alten Bauernhofs ist nichts zu sehen. Dafür tolle Ausblicke in dieser faszinierenden Berglandschaft.
Durch die Furt des Flumendosa.
Durch die Furt des Flumendosa.
Bergwelt
Bergwelt
Auf Tour in der Wildnis.
Auf Tour in der Wildnis.